Atelier für anthroposophische Kunsttherapie Dresden
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Gesundheit ist ein Zustand des Gleichgewichtes, der keineswegs konstant ist, sondern ständig neu errungen werden muss.
Sind Seele und Körper nicht mehr in der Lage, diese Mühen der Balance zu leisten, erkrankt der Mensch.
In der künstlerischen Therapie werden die im Körper wirkenden Kräfte sichtbar. Daher können in der Auseinandersetzung mit der Kunst
die ausgleichenden Kräfte neu erübt werden.
Begleitet vom Therapeuten werden durch einen schöpferischen Umgang mit Farbe und Form Gestaltungsprozesse angeregt,
welche denen des gesunden Organismus entsprechen. Diese wirken ausgleichend, harmonisierend und unterstützen eine Heilung.
So kann auch der künstlerisch ungeschulte Patient einen individuellen Zugang zu seinen Kräften finden
und aktiv an seinem Gesundungsprozess mitwirken.
Dieser ist dann im Werk in der Regel deutlich sichtbar.
Die anthroposophische Kunsttherapie findet ihre Anwendung bei:
- psychosomatischen Erkrankungen
- als Begleitung in schwierigen biographischen Situationen
- internistischen Erkrankungen
- psychische Erkrankungen
Sie ist eine äußerst wirkungsvolle Therapie in der Traumaverarbeitung: sie gibt Raum, einen Ausdruck zu finden für den Schmerz;
entsprechende künstlerische Techniken stabilisieren seelisch und geben Halt.
Außerdem ermöglicht die Kunsttherapie eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die Tatsache, dass die anthroposophische Kunsttherapie jetzt anerkannt ist und von vielen gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird,
bietet interessierten Patienten
eine reale Möglichkeit der therapeutischen Begleitung.
Beim Malen wird gezielt mit einzelnen künstlerischen Techniken
(Aquarell,Kreide, Zeichenkohle usw.) gearbeitet,
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Beim Plastizieren wird vorrangig mit Ton gearbeitet. Freie Plastiken (abstrakte Skulpturen), Plastische Grundformen und figürlich gegenständliche Arbeiten umfassen das Arbeitsspektrum. Im bewussten Ergreifen des Materials wird das Erleben von: - Leichte und Schwere, - Innen und Außen, - Werden und Vergehen - und Position im Raum therapeutisch aktiviert. |